Wie schon beschrieben, sind die ersten Zeichen des Alterungsprozesses im Gesicht mehr Fülle des oberen Augenlides und das Nachgeben der Braue. Oftmals sind die Augenbrauen zunächst nur am Morgen geschwollen, sie scheinen mit jedem Tag hängender zu werden und der Lidschatten zieht sich in die Lidfalten hinein.
Fortschreitend über einen längeren Zeitraum kann dies auch zu überhängenden Hautfalten führen, die die Sicht teilweise behindern. Einige Dinge, die zu relativ früher Alterung führen können, sind wiederholende Schwellungen aufgrund von Allergien oder eine Vielzahl von anatomischen Charakteristika die genetischen
Ursprungs sind. Zusätzlich zur Faltenbildung und dem Nachgeben des Augenlids, beginnt eine Art „Taschenbildung“ unter den Unterlidern und im inneren Winkel der Oberlider, als Tränensäcke bekannt. Sie sind das Ergebnis davon, dass sich Fettgewebe unter dem Lid heraustritt. Manchmal ist dies erblich bedingt,
was auch schon in relativ jungen Jahren bemerkbar wird, etwa in den zwanziger Jahren. Öfter jedoch ist dies eine natürliche Entwicklung und tritt mit 35 oder 40 auf und wird stärker in den Vierzigern und den Fünfzigern. All jene genetischen Aspekte, die bereits erwähnt wurden (trockene, dünne Haut, etc) tragen zu
dieser frühzeitigen Entwicklung bei. Man gibt hier der frühzeitigen chirurgischen Korrektur den Vorzug, wie das generell bei der Gesichtschirurgie der Fall ist.
Die Operation wird unter lokaler Betäubung im sogenannten Dämmerschlaf ambulant durchgeführt. Fäden werden am vierten tag nach der Operation entfernt. Die Blaufärbung der Augen und Wangen verschwindet meist nach eins bis zwei Wochen nach der Operation.
Weiterführende Informationen zur Operation, Kosten und Risiken der Blepharoplastie finden Sie im Artikel unter http://www.berlin.de/…/augenlidstraffung-operation-kosten-risik.html.