Bruststraffung / Mastopexie

Nach einer oder mehreren Schwangerschaften erleben viele Frauen, dass ihr Busen nachgibt und weicher wird. Nach mehreren Schwangerschaften oder abwechselnd starker Gewichts Zu- und Abnahmen machen sich Veränderungen und Abflachungen des Busens bemerkbar. Ähnliche fortschreitende Veränderungen werden normalerweise in den späten Zwanzigern bis zur Mitte der Vierziger bemerkt. Das gesamte Volumen der Brust mag gleich bleiben, aber die Straffheit und die aufgerichtete Position der Jugend ist verloren.

Mastopexie (= Bruststraffung) bezieht sich auf die Korrektur der Position des Busens, und auf die Straffheit ohne die Grösse zu verändern. Dies wird durch einen Schnitt um die Mamille und einen vertikalen nach unten bis zur Brustfalte führenden Schnitt durchgeführt. Dabei wird Haut entfernt und das Brustdrüsengewebe so neu zusammengefügt,dass wieder eine jugendlichere Form ensteht. Es ist wichtig zu wissen,dass der Busen dadurch in seiner Konsistenz nicht auf lange Sicht fester wird, wie der Erfahrungsbericht unter http://forum.gofeminin.de/…/Erfahrungsbericht-Bruststraffung.html zeigt. Wenn er vorher sehr weich war,wird er es auch hinterher sein. Die Qualität des Gewebes ändert sich also nicht.

Zuweilen ist es daher empfehlenswert, noch zusätzlich ein Silikonimplantat mit einzuführen. Nach der Operation werden Drainagen eingelegt, die meist nach drei bis vier Tagen wieder entfernt werden. Dann werden die Wunden mit einem Papierpflaster beklebt, mit dem man dann duschen und baden kann.

Fäden werden nicht entfernt, sie liegen unter der Haut und lösen sich von selbst auf.

Die Operation wird ambulant durchgeführt unter lokaler Betäubung im sogenannten Dämmerschlaf.